Durstig – nicht krank
Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Vorsehung scheinbar ausweglose und oft auch unbedeutende Situationen in Sternstunden der Menschheit zu verwandeln weiß. Eine solche Stunde schlug 1979 in einem überfüllten Teheraner Gefängnis, nachdem die Ajatollahs den Schah von Persien gestürzt hatten: Eingekerkert wurde auch der angesehene und Schah treue Arzt Faridun Batmanhelidj.
Wie viele andere wartete er auf die Hinrichtung, da schwerste Beschuldigungen gegen ihn erhoben worden waren. Selbst unter solch trostlosen Umständen versuchte Faridun Batmanghelidj seinen Mitgefangenen zu helfen, obwohl keine Medikamente zur Verfügung standen.
Eines Nachts kümmerte er sich um einen Häftling, dessen Magengeschwür ihn mit sehr starken Bauch schmerzen peinigte. Aus seiner Not heraus gab der Arzt seinem Patienten zwei Glas Wasser zu trinken - das einzige, was er hatte. Und siehe da, die Schmerzen waren acht Minuten später verschwunden!
In Batmanghelidjs Augen begann in jener Gefängnisnacht ein neues Zeitalter des medizinischen Fortschritts. Während den nächsten Monaten widmete er sich ganz der Erforschung der medizinischen Wirkung von Wasser auf streßbedingte Beschwerden - wobei ihm das Gefängnis ein mehr als geeignetes Forschungsfeld bot.Dann wurde Faridun Batmanghelidj der Prozeß gemacht, wobei er sich für 32 erfundene Anklagen verantworten sollte, auf welchen die Todesstrafe stand.
Statt dessen legte er dem Gericht einen Artikel über die Behandlung von Magengeschwüren mit Wasser vor. Dies rettete ihm das Leben.
1982 wurde er dann aus dem Gefängnis entlassen und floh kurz darauf nach Amerika. Dort hoffte er, auf offene Ohren und die Unterstützung seiner Kollegen zu stoßen, damit seine Erkenntnisse möglichst bald vertieft und zum Nutzen der Menschheit angewandt werden könnten.
Leider hoffte er vergeblich. Die meisten Mediziner und auch die amerikanischen Behörden schienen nicht an seinem Wissen interessiert zu sein. Doch Faridun Batmanghelidj ließ sich nicht unterkriegen und forschte weiter, ja, er gründete gar eine Stiftung mit dem Namen Foundation for the Simple in Medicine`. Denn die universelle und simpelste Medizin ist und bleibt das Wasser.
Diese Erkenntnis ist alles andere als neu. Schon vor zweitausend Jahren schrieben manche Ärzte, wie wichtig eine ausreichende Wasseraufnahme sei. Eine Forderung, die damals auch von religiösen Gruppen wie beispielsweise den Essenern unterstützt wurde.
Neu ist hingegen, daß wir heute medizinisch fundiert wissen, welche wichtigen Aufgaben das Wasser in den physiologischen Abläufen des Körpers übernimmt - selbst wenn an den medizinischen Fakultäten diese Zusammenhänge noch immer nicht genügend gewürdigt werden. Es ist zu großen Teilen der Verdienst von Faridun Batmanghelidj, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben.
Der heute 68jährige Arzt hat einige Publikationen zum Thema veröffentlicht, darunter auch sein 1992 geschriebenes Buch, "Wasser - die gesunde Lösung", welches wir Ihnen dringend zur Lektüre empfehlen.
Der Körper ruft nach Wasser
Zwei grundsätzliche Fehlannahmen führten dazu, daß heute fast jeder Mensch an einem mehr oder weniger starken Wassermangel leidet. Die erste betrifft die Medizin, welche noch immer glaubt, das Wasser habe im Körper bloße Transport aufgaben zu verrichten. Aus diesem falschen Paradigma folgt die zweite Fehleinschätzung, die uns alle angeht:
Wir haben es verlernt, die Sprache unseres Körpers zu verstehen.
Weil wir dem Wasser nicht genügend Bedeutung beimessen, deuten wir die vielen verschiedenen Durstsignale unseres Körpers nach Wasser falsch. Wir essen zuviel, weil wir den Durst als Hunger interpretieren oder wir schlucken Medikamente gegen Beschwerden, mit denen der Körper uns auf eine drohende Austrocknung hinweisen will. Aus diesem Grund heißt das oben genannte Buch von Batmanghelidj in seiner amerikanischen Originalausgabe ,Your Body's many Cries for Water - Ihres Körpers viele Schreie nach Wasser`.
Wasser ist nicht nur im übertragenen Sinn die Essenz physischen Lebens. Auch unser menschlicher Körper ist im Grunde nur Wasser mit einigen Zusätzen.
Wie der Planet Erde besteht auch er zu drei Vierteln aus Wasser. Das Gehirn als sensibelstes Organ ist zu vier Fünftel reines Wasser und die harten Knochen immerhin noch zu einem Fünftel.
Das Blut als Lebenssaft enthält 92 Prozent Wasser und der Speichel gar 98 Prozent. Daß Wassermangel gravierende Schäden hervorrufen muß, wird allein durch solche Verhältniszahlen deutlich.
Besonders anfällig für Wassermangel ist das Gehirn; deshalb hat es im Notfall auch die höchste Priorität in der körpereigenen Wasserverteilung.
Selbst wenn der Körper genügend Wasser zur Verfügung hat, steht das Hirn an erster Stelle, erhält es doch fast ein Fünftel des zirkulierenden Blutes, wobei sein Anteil am Körpergewicht gerade mal ein Fünfzigstel ausmacht.
Betrachtet man die einzelnen Zellen, so enthalten auch sie große Mengen Wasser, worin der kleine Zellkern schwimmt. Diesem intrazellulären Wasser steht ein wahre Ozean an extrazellulärem Wasser gegenüber, denn außerhalb, zwischen den Zellen, befindet sich ebenfalls Wasser. Selbst die Luft, die wir atmen, enthält Wasser. Wir sind also durch und durch von Wasser umgeben. Da erstaunt es auch nicht, daß fast alle Stoffwechselvorgänge in unserem Organismus an Wasser gebunden sind.
Lebenswichtige Ordnung des Wassers
Wie wir im Schauberger-Report ausführlich erklärt haben, liegt der Grund in der einzigartigen Struktur des Wassers verborgen, die es zum besten Träger aller Lebensinformationen macht. In seinen Molekülketten (,Clustern`) kann es unzählige energetische Informationen einspeichern. Wasser hat im Guten wie im Schlechten eine Art universales ,Gedächtnis`, die sich physisch in den geometrischen Strukturen der H2O-Molekülketten offenbart. Je größer eine solch geometrische Ordnung` ist, desto mehr Information, desto mehr Energie ist eingespeichert. Der Ordnungsgrad von kleinen Molekülstrukturen, die selbst im Wasserdampf noch vorhanden sind, ist so hoch wie jener bestimmter Kristalle, weshalb die Wissenschaft auch von flüssigen Kristallen oder ,kristallinem Wasser` spricht. Schon der Physik-Nobelpreisträger Erwin Schrödinger schrieb in seinem Buch , Was ist Leben? ` , der Mensch sei darauf an gewiesen, Ordnung von außen aufzunehmen. Das geschieht vor allem über das Trinkwasser.
Wasserforscher Viktor Schauberger zeigte eindrücklich, wie wichtig diese energetische Ordnung des Wassers für den Menschen ist:
Er wog einen Liter frisches Quellwasser, das exakt ein Kilogramm schwer war. Nachdem er es getrunken hatte, war sein Körpergewicht jedoch nur 300 bis 400 Gramm schwerer. Folglich wurde mehr als die Hälfte des Wassers vom Körper direkt als energetische Information oder eben als lebensspendender Ordnungsimpuls aufgenommen.
Das gleiche Experiment wurde die letzten Jahr hunderte Male mit dem Wasser aus einem Aquadea Kristall-Wasser-Wirbler erfolgreich wiederholt. Aquadea arbeitet mit der Basis-Technologie von Viktor Schauberger: mit Implosion, der Umwandlung von Druck in Sog.
Biophotonen-Analysen zeigten, daß Zellwasser einen außerordentlich hohen Ordnungsgrad aufweist, dem Körper also sehr viel Lebensinformation geben kann.
Es ist in der Lage, ihre Stoffwechselreste effektiv zu beseitigen (Nobelpreisträger Dr. Alexis Carell:. Die Zelle ist potentiell unsterblich)
Wasser kann selbst dann noch Informationen speichern, wenn deren Ursprung gar nicht mehr materiell vorhanden ist. Darauf basiert das Prinzip der Homöopathie. Die jüngste Forschung hat klar gezeigt, daß es vor allem die im Wasser gespeicherten Informationen sind, einen Organismus am Leben erhalten.
Es ist also grundlegend falsch, wenn die Wissenschaft noch heute glaubt, daß alle Funktionen des Körpers nur durch die Kombination der gelösten Stoffe gesteuert würden, wobei das Wasser bloß als Lösungsmittel wirke, als Raumfüller und Transportmittel.
Batmanghelidj: „Immer noch wird der Körper als ein großes Reagenzglas betrachtet, angefüllt mit verschiedenen festen Stoffen und mit Wasser als chemisch unbedeutendem Verpackungsmaterial."
Missbrauchtes Wasser
Ein Chemiker behauptet, fluoridiertes Trinkwasser diene der Bewußtseinsmanipulation.
Charles Eliot Perkins war einer der bekanntesten Industriechemiker Amerikas. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von der US-Regierung aus geschickt, um dabei zu helfen, den deutschen Industriegiganten IG.- Farben zu übernehmen.
In einem Brief, den Perkins am 2. Oktober 1954 an die Lee-Stiftung zur Ernährungsforschung in Milwaukee, Wisconsin, schrieb, heißt es: „In den 30er Jahren hielten Hitler und die deutschen Nazis eine Welt für möglich, die von der Nazi-Philosophie des Pangermanismus beherrscht und kontrolliert würde... Die deutschen Chemiker arbeiteten einen sehr einfallsreichen und weitreichenden Plan der Massenkontrolle aus, die dem deutschen Generalstab vorgelegt und von ihm angenommen wurde. Dieser Plan bestand darin, die Bevölkerung in jeder gegebenen Gegend durch die Massenmedikation in den Trinkwasservorräten zu kontrollieren.
Auf diese Weise könnten sie die Bevölkerung ganzer Gegenden kontrollieren, die Bevölkerung reduzieren, in dem sie das Wasser mit Medikamenten versetzten, welche die Frauen steril machen würden etc.
In diesem Schema der Massenkontrolle nahm Natriumflorid einen herausragenden Platz ein. Von fanatischen Ideologen, die die Fluorisation der Wasservorräte in diesem Land befürworten, wird uns gesagt bzw. vermittelt, daß es ihr Ziel ist, die Zahnfäule bei Kindern zu reduzieren, und es ist die Plausibilität dieser Entschuldigung zusätzlich zur Leichtgläubigkeit der Öffentlichkeit und zur Habgier der öffentlichen Beamten, die für die augenblickliche Verbreitung von künstlich fluoridisiertem Wasser in diesem Land verantwortlich ist.
Jedoch - und das möchte ich sehr entschieden und sehr deutlich betonen - ist der wahre Grund hinter der Fluoridisierung des Wassers nicht das Wohl der Kinderzähne. Wenn das der wahre Grund wäre, dann gäbe es viele Möglichkeiten, wie es viel einfacher, billiger und weit effektiver gemacht werden könnte. Der wirkliche Zweck hinter der Wasserfluoridisation ist der, den Widerstand der Massen gegen die Beherrschung und Kontrolle und den Verlust der Freiheit zu verringern...
Im hinteren Abschnitt der linken Gehirnhälfte gibt es einen kleinen Teil von Gehirngewebe, das für die Kraft eines Individuums, einer Dominierung zu widerstehen, verantwortlich ist. Wiederholte Dosen von verschwindend kleinen Mengen Fluorid werden nach einer gewissen Zeit allmählich die Kraft des einzelnen, einer Dominierung zu widerstehen, verringern, und zwar durch die langsame Vergiftung und Narkotisierung dieses Bereichs des Gehirngewebes, und ihn unterwürfig machen gegenüber dem Willen derer, die ihn beherrschen wollen...
Mir wurde dieser gesamte Plan von einem deutschen Chemiker mitgeteilt, der ein Mitarbeiter der großen chemischen Industriegesellschaft Farben und damals in der Nazibewegung auch von Bedeutung war. Ich sage dies mit all der Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit eines Wissenschaftlers, der fast 20 Jahre lang mit der Erforschung auf den Gebieten Chemie, Biochemie, Physiologie und Pathologie von Fluoriden zugebracht hat - jeder, der künstlich fluoriertes Wasser für ein Jahr oder länger zu sich nimmt, wird niemals mehr der gleiche sein, nicht geistig, nicht körperlich.
(Quelle: Jim Keith, , Bewußtseinskontrolle', Ausgabe, und nachgedruckt in ,Contact', 31. Januar 1995).
Anzeichen für Wassermangel
Chronische oder immer wieder auftretende Schmerzen, wie:
- Rheumatoide Arthritis
- Herzbeschwerden
- Schmerzen im unteren Rücken
- Schmerzen in den Beinen (beim Laufen), immer wieder auftretendes Hinken
- Migräneartige oder katerähnliche Kopfschmerzen
- Lokale Schmerzen ohne ersichtlichen Grund
- Hohe Schmerzempfindlichkeit.
Verdauungsbeschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Verstopfung
- Gastritis (Magenschleimhaut-Entzündung)
- Duodenitis (Zwölffingerdarm-Entzündung)
- Dunkler Urin; Alzheimer; Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)
- Schwindelanfälle nach dem Aufstehen oder nach dem Duschen
Morgendliche Übelkeit bei Schwangeren (Der heranwachsende Fötus verlangt nach Wasser, weil bei jeder Zellteilung mehr als drei Viertel vom Volumen der neu entstandenen Zelle mit Wasser gefüllt werden müssen).
Wasser ist ein Grundaspekt des Lebens und steuert die meisten physiologischen Vorgänge im Körper.
Umdenken; diesen Paradigmawechsel, fordert auch Faridun Batmanghelidj seit Jahren. Er ist auf einem anderen als dem gerade beschriebenen, physikalischen Weg zu dieser Erkenntnis gelangt.
Allein das genaue Studium der chemischen und physiologischen Vorgänge im Körper führten den persischen Mediziner zu denselben Schlußfolgerungen.
Im Vorwort zu seinem Buch schreibt Batmanghelidj: „Es ist der chronische Wassermangel, der die meisten Krankheiten verursacht. Der ursprüngliche Bauplan des menschlichen Körpers ist viel besser, als wir uns vorstellen können.
Wenn wir es bisher nicht verstanden haben, diesen guten Zustand aufrechtzuerhalten, dann ist das unser eigener Fehler. Durch erhöhte Cholesterinwerte; Diabetes; Asthma; Allergien; Osteoporose; Depressionen; Probleme mit dem Einschlafen (Trinken Sie ein Glas Wasser und nehmen dann etwas Salz auf die Zunge);
Dank solcher Forschungsarbeiten wissen wir jetzt, wie sich der überwiegend aus Wasser bestehende Körper bemerkbar macht, wenn wir nicht regelmäßig Wasser trinken."
Obwohl es viele gemeinsame Signale für eine drohende Austrocknung gibt, reagiert jeder Körper individuell. Aus diesem Grund spricht man den verschiedenen Symptomen entsprechend von unterschiedlichen Krankheiten, obwohl die gemeinsame Ursache in einer Dehydrierung (Austrocknung) des Körpers zu finden ist. Denn der trockene Mund- landläufig das einzige akzeptierte Signal für die Austrocknung des Körpers- ist in Wahrheit das letzte äußere An Zeichen für eine extreme Dehydrierung. Doch die Schädigung des Körpers entsteht bei einer andauernden Dehydrierung, die sich meist gar nie durch einen trockenen Mund bemerkbar macht. Batmanghelidj glaubt, daß die Unwissenheit über die Anzeichen von Wassermangel im menschlichen Körper der Hauptgrund für die hohen Gesundheitskosten sind und fordert deshalb eine vorbeugende Medizin, in deren Mittelpunkt das Wasser stehen müsse.
Bei vielen Krankheiten (auf die im folgenden eingegangen wird) müsse man zuerst immer prüfen, ob nicht eine Störung des Wasserhaushaltes die eigentliche Ursache sei. Erst dann dürfe man nach anderen Auslösern der Krankheit suchen.
„Nur so kann vorbeugende Gesundheitsvorsorge betrieben werden", ist Batmanghelidj überzeugt. So lautet eine seiner Kernaussagen denn auch: „Sie sind nicht krank, sie sind durstig."
Körpereigenes Wassermanagement
Unser Körper verfügt über ein hochkomplexes und sehr sensibles ,Wassermanagement`, das es ihm ermöglicht, einen drohenden Wassermangel sofort zu registrieren und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dieses ,Krisenprogramm` soll das Überleben sichern und steuert eine komplexe Wasserrationierung und -Verteilung im Körper, die solange andauert, bis der Körper eindeutige Signale erhält, daß wieder genügend Wasser vorhanden ist. Während dieser Wasserrationierung werden sämtliche Zellen und Organe des Körpers unbarmherzig überwacht und erhalten gegebenenfalls nur noch minimal oder überhaupt kein Wasser mehr. Die davon betroffenen Stellen senden nun verschiedene Durstsignale aus, um uns auf einen lokalen Wassermangel im Körper aufmerksam zu machen. In vielen Fällen erhalten die betroffenen Menschen von ihren Ärzten pharmazeutische Mittel verschrieben, welche diese falsch verstandenen Durstschreie unterdrücken sollen. Dabei schreitet die Dehydrierung des Körpers unvermindert weiter und führt allzu häufig zum Tod.
Vom richtigen Wassertrinken
Man sollte täglich mindestens zwei Liter reines Wasser trinken. Egal, was Sie sonst noch trinken mögen (Tee, Kaffee, Fruchtsäfte, Limonade, industriell gefertigte Getränke, Wein, Bier), und egal, wieviel Wasser diese Flüssigkeiten enthalten mögen - sie sind kein Ersatz für reines Wasser (Kaffee, Cola-Getränke und Tee wirken gar stark dehydrierend).
Deshalb dürfen Sie das darin enthaltene Wasser auch nicht an die Mindestmenge von zwei Liter Wasser anrechnen. Es ist grundsätzlich nicht möglich, das Wasser, das der Körper braucht, durch vorgefertigte Getränke zu ersetzen. Weil die Verdauung sehr viel Wasser verbraucht, trinken Sie etwa eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit ein Glas Wasser (2,5 dl).
Dies beugt zeit ebenfalls ein Glas Wasser. Zusätzlich sollten Sie vor dem Schlafengehen oder während der wichtigsten Mahlzeit nochmals zwei Gläser Wasser trinken. Wenn außerdem zu den Mahlzeiten Wasser getrunken wird, verhindert das eine Konzentration des Blutes als Folge der Nahrungsaufnahme. Sollte dies eintreten, zieht das Blut nämlich Wasser aus den umgebenden Zellen. Grundsätzlich sollten Sie immer trinken, wenn Sie Durst haben. Je mehr Sie trinken, desto besser werden Sie auf die Durstsignale Ihres Körpers achten lernen.
Es ist durchaus möglich, daß Ihr Körper nach größeren Wassermengen als den oben beschriebenen verlangt. Bei schwerer Dehydrierung Sollten Sie bereits an chronischer Dehydrierung leiden, dann können Sie sich nicht einfach in Wasser ertränken' und glauben, damit sei es getan. Die Zellen sind wie Schwämme und brauchen ihre Zeit, um wieder größere Wassermengen aufnehmen zu können. Besonders wenn ihre Nieren gelitten haben und sie Medikamente nehmen müssen, können Sie diese nicht einfach abrupt absetzen. Steigern Sie langsam die Wassermenge, die Sie trinken und messen Sie dabei unbedingt Ihre Urinmenge. Je mehr Sie trinken, desto mehr Urin müssen Sie lassen können. Geben Sie Ihren geschwächten Nieren Zeit, damit es zu keinem Wasserstau (bspw. in den Lungen) kommt. Und bedenken Sie: Wasser ist das beste Entwässerungsmittel.
Ihr Urin sollte normalerweise farblos bis hellgelb sein. Je dunkler die Farbe, desto schwerer müssen die Nieren arbeiten und desto mehr Gifte werden
Das dies verhindert werden kann, zeigte Batmanghelidj eindrücklich an mehr als 3'000 Patienten mit Magengeschwüren, die er nur mit Wasser behandelte. Das Vorhandensein von genügend Wasser im Körper ist die Grundvoraussetzung, daß alle Körperzellen mit genügend Informationen und Nährstoffen versorgt werden. Deshalb ist reines Wasser ein Heilmittel für viele Krankheiten. Weil wir die Durstsignale unseres Körpers nicht verstehen, trocknet unser Körper vom frühen Erwachsenenalter an immer mehr aus.
Man hat herausgefunden, daß das Verhältnis zwischen dem Wassergehalt in den Zellen und jenem außer halb der Zellen von einem Wert von 1,1 auf bis zu 0,8 absinken kann. Das ist eine extreme Veränderung. Die Zellen enthalten zuwenig Wasser und können ihren Stoffwechsel nicht mehr vollumfänglich aufrechterhalten - es entsteht eine ,Krankheit`.
Energiespender Wasser
Wasser ist im Körper eine wichtige Energiequelle.
Viele chemischen Lebensvorgänge bedingen die Kraft aus dem Wasser (Hydrolyse). Außerdem erzeugt der osmotische Fluß des Wassers durch die Zellmembran eine sogenannte hydroelektrische Energie, welche die Zelle umwandelt und in Form von ATP und GTP speichert. Das sind zwei lebende Zellbatterie-Systeme. Es ist also das Wasser, welches die Zellbatterien wieder auflädt. Dieses ATP und GTP wird für chemische Umwandlungen speziell bei den Reaktionen der Neurotransmitter als Energiequelle genutzt. Da Neurotransmitter die Botenstoffe im Nervensystem sind, hält die aus dem Wasser gewonnene Energie also auch das Nervensystem aufrecht. Zudem übermitteln diese Neurotransmitter ihre Botschaften über , Wasserwege' entlang der Nervenbahnen. Wasser ist außerdem ein Klebstoff, der die festen Strukturen der Zellmembran zusammen hält. Proteine und Enzyme des Körpers wirken in dünnflüssigen Lösungen mit geringer Viskosität (Zähigkeit) viel besser als in zähflüssigen Lösungen. Wenn also der Körper zuwenig Wasser enthält, sind die Lebensfunktionen automatisch beeinträchtigt.
Hat der Körper weniger Wasser zur Verfügung als benötigt, wird das erwähnte Krisenmanagement in Gang gesetzt, das die vorhandenen Wasserreserven je nach Priorität verteilt. Dieses Paramaansa Voyananäa wird durch sogenannte Histamine (ein Gewebehormon/Botenstoff) und andere, untergeordnete Stoffe gesteuert. Von Tieren weiß man, daß deren Histamin-Produktion markant ansteigt, wenn sie dehydriert sind.
Hystamin jedoch verursacht Schmerzen, wenn es auf schmerzempfindliche Nerven trifft.
Deshalb kann lokaler Schmerz ein Signal für Dehydrierung sein und sollte immer zuerst als ein solches angesehen werden. Vor allem dann; wenn ihm keine äußere Ursache zugrundeliegt. Faridun Batmanghelidj: „Nichtinfektiöse, immer wieder auftretende oder chronische Schmerzen sollten als Indikatoren für den Durst des Körpers angesehen werden."
Zu solch chronischen Schmerzen zählt Batmanghelidj unter anderem Verdauungsbeschwerden, rheumatoide Arthritis, Herzbeschwerden, Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen, Migräne und Kopfschmerzen, Darmbeschwerden und Verstopfung. Treten solche Durstschmerzen auf, schlucken viele Menschen statt Wasser Schmerzmittel. Diese können den Schmerz anfangs unter drücken. Wird der Wassermangel jedoch gravierender, so sorgt das Hirn dafür, daß der Schmerz anhält, bis der Körper wieder Wasser zugeführt erhält.
Außerdem haben Analgetika (Schmerzmittel) Nebenwirkungen und führen oft zu Blutungen im Magen-Darm-Trakt.
Verdauungs-Beschwerden
Die Verdauung ist besonders anfällig für Austrocknung.Verdauungsbeschwerden ( Sodbrennen, Verstopung) weisen fast immer auf einen Wassermangel hin. Sie sind ein Durstsignal, das ernst genommen werden muß, denn häufig entwickeln sich daraus nach einigen Jahren Geschwüre im Magen oder Zwölffingerdarm. Gerade damit konnte Batmanghelidj Erfahrungen an Tausenden von Patienten sammeln. Einen besonders drastischen Fall beschreibt er in seinem Buch: Er wurde zu einem jungen Mann gerufen, der stöhnend und zusammengekrümmt auf dem Boden seiner Wohnung lag. Seit zehn Stunden peinigten diesen die Schmerzen von seinem Magengeschwür, welche sich auch durch hohe Dosen von Schmerztabletten nicht mehr besänftigen ließen – im Gegenteil: Ihre Säure hätte beinahe ein Loch in den entzündeten Magen gefressen.
Normalerweise hätte ein Arzt den schmerzgepeinigten Mann sofort ins Spital einliefern und operieren lassen, weil er alle Anzeichen eines durchgebrochenen Magengeschwürs aufwies.
Nicht so Batmanghelidj: Er gab dem Stöhnenden zwei Gläser reines Wasser zu trinken (einen halben Liter). Nach 15 Minuten hatten die Schmerzen bereits deutlich nachgelassen und der Kranke mußte ein drittes Glas trinken. (2,5 dl). Nach weiteren fünf Minuten waren seine Schmerzen völlig verschwunden! Drei Glas Wasser hatten in einer knappen halben Stunde vollbracht, was stärkste und modernste Medikamente in zehn Stunden nicht bewirken konnten. Batmanghelidj: „Nur durch das Wasser wurde dem Gehirn die richtige Botschaft übermittelt, nämlich seinen Ruf nach Wasser aufzugeben, da es jetzt unmißverständliche Anzeichen gab, daß im Körper genug davon vorhanden war."
Die genau gleiche Schmerzreaktion findet auch in anderen Körperteilen statt, wenn dort eine Dehydrierung angezeigt wird (beispielsweise rheumatische Gelenkschmerzen).
Weil eine gute Verdauung der Nahrung reichend Wasser benötigt, das durch die Magenschleimhaut abgegeben wird, rät Dr. Faridun Batmanghelidj, man solle etwa eine halbe Stunde vor dem Essen ein Glas Wasser trinken. Außerdem ist eine gut mit Wasser versorgte Schleimschicht eine viel bessere Säurebarriere als alle bekannten Medikamente.
Ein ausgetrockneter Körper kann keine wirksame Schleimschicht mehr aufbauen und die Schleimhaut vor der Magensäure schützen. Magenschmerzen sind somit immer ein Anzeichen für Wassermangel. Auch Verstopfung oder eine Dickdarmentzündung weisen auf Wassermangel hin, da es die Aufgabe des Dickdarms ist, dem Stuhl das Wasser zu entziehen. Ist nun schon zuwenig Wasser vorhanden, dann kommt es zu einer Verhärtung und zu einer Verstopfung des Stuhls (Bauchschmerzen links). Sollten Bauchschmerzen rechts auftreten, muß man ebenfalls Wasser trinken. Verschwinden die Schmerzen trotzdem nicht, ist es unter Umständen eine Blinddarmentzündung. Je mehr Wasser in den Magen gelangt, um so besser ist die Preßbewegung des Darmes (Peristaltik) und um so besser können die Magen klappen geöffnet und geschlossen werden (Fehlfunktionen führen zu Sodbrennen). Diese komplexen Steuerungen können nur richtig funktionieren, wenn genügend Wasser vorhanden ist. Auch die Bauchspeicheldrüse braucht aus reichend Wasser, Sie produziert damit eine alkalische Bikarbonatlösung, welche die im Darm ankommende Säure neutralisiert. Trinken wir zuwenig Wasser, können wir nicht richtig verdauen. Batmanghelidj berichtet in seinem Buch von einer Frau, die keine Mahlzeit beenden konnte, ohne daß starke Schmerzen auftraten. Sie trank kaum Wasser. Je mehr Wasser sie daraufhin zu sich nahm, desto geringer wurden die Schmerzen, bis sie nach einigen Tagen ganz verschwunden waren.
Rheuma und Arthritis
Schmerzen in den Gelenken deuten auf Wassermangel in den betroffenen Knorpelschichten. Sie müssen viel Wasser enthalten, um die Reibung der beiden Gelenkknochen aufzufangen, wenn wir das Gelenk bewegen. Mit genügend Wasser sterben trotz der hohen Beanspruchung kaum Knorpelzellen ab. Ganz anders jedoch bei Wassermangel: Es werden mehr Zellen zerstört, als aufgebaut werden können, was die Funktionsfähigkeit des Gelenks mindert.
Die Knorpelschicht wird über die Gefäße des Knochens mit Wasser versorgt.
Bei einer chronischen Dehydrierung braucht der Knochen jedoch alles Wasser, um die roten Blutkörperchen herstellen zu können. Die Knorpelschicht trocknet nicht nur langsam aus, sondern muß nun statt dessen durch die Blutgefäße des Gelenks mit Wasser versorgt werden. Durch dieses Teilen haben nun aber Knorpelschicht und Gelenk zuwenig Wasser, weshalb die Gelenknerven nun Schmerzsignale aussenden, um auf ihren Durst aufmerksam zu machen. Wir alle wissen, daß uns die Wirbelsäule trägt und aufrecht hält. Allerdings denken wir dabei meist an die stabilen Wirbelknochen.
Dabei wird drei Viertel des Oberkörpergewichts durch das Wasser getragen, das sich im Kern der Bandscheiben befindet. Es ist auch in den Knorpelschichten, welche die Reibung der einzelnen Wirbelgelenke auffangen. Ein immer wieder auftretendes Vakuum saugt dann wieder genügend Wasser in die Bandscheiben hinein, damit sie das Gewicht weiter tragen können. In der Folge wird das Wasser wieder langsam herausgepreßt. Wenn man nun nicht genügend trinkt, können sich die Bandscheiben nicht richtig regenerieren. Das Gewicht des Oberkörpers und die Bewegungsreibung führen so logischerweise zu häufigen Schmerzen im unteren Rücken (in den meisten Fällen schmerzt die fünfte Lendenwirbel-Bandscheibe). Wenn Sie also Rückenschmerzen haben, ob wohl kein Hüftgelenk oder Rückenwirbel verschoben ist, dann müssen Sie unbedingt mehr Wasser trinken.
Dasselbe gilt natürlich für Nackenschmerzen. Wenn Sie zusätzlich zur Wasseraufnahme noch wiederholt Kopf und Nacken so weit wie möglich nach hinten beugen und etwa 30 Sekunden in dieser Haltung verharren, fördert dies das Vakuum und bringt schneller Wasser in die Bandscheiben.
Kopfschmerzen und Migräne deuten auf eine Dehydrierung der Gehirnzellen hin, die auch durch Alkohol oder zu dicke Bettdecken (der Körper kann im Schlaf die Körpertemperatur nicht mehr regeln) entstehen kann. Dr. Batmang helidj belegt, daß sogar schlimmste, jahrelange Migräne-Attacken allein durch Wassertrinken verschwanden. Ein Wassermangel bedeutet für den Körper immer Streß. Und im Streß mobilisiert der Organismus wichtige Stoffe aus seinen Körperreserven wozu allerdings wieder viel Wasser verbraucht wird.
Also verursacht Dehydrierung Streß, und Streß führt zu einer weiteren Dehydrierung. Ein Teufelskreis. Auch Alkohol läßt den Körper austrocknen, weil er verhindert, daß die Hypophyse den Stoff Vasopressin aussondern kann. Dies führt sogar in den gut geschützten Gehirnzellen zur Dehydrierung.
Koffein dehydriert und zerstört die Zellbatterien
Wer viel Tee und vor allem viel Kaffee und Cola-Getränke einnimmt, entwässert seinen Körper über Gebühr, da Koffein und andere Stimulanzien stark harntreibend auf die Nieren wirken. Je mehr Coca Cola und andere Softdrinks wir trinken, desto mehr dehydrieren wir unseren Körper, da diese Getränke mehr Wasser ausschwemmen, als sie selber enthalten. Aus diesem Grund kann man auch mehrere Dosen Cola trinken und danach immer noch Durst haben. Außerdem stimulieren diese Stoffe das Zentralnervensystem. Wie weiter oben erwähnt, hilft das Wasser im Aufbau des sogenannten ATP, einem Energiespeicher der Zelle. Koffein setzt nun diese Energie frei, indem es das energiereiche ATP in das energetisch ärmere AMP umwandelt. Deshalb kann uns Koffein ,auf Touren` bringen, weil es im Körper Energie zu mobilisieren scheint. Allerdings nur Energie, die bereits im Körper vorhanden war. Kurzfristig mag ein solcher Energieschub erwünscht sein, doch wer über längere Zeit häufig koffeinhaltige Flüssigkeiten trinkt (und dementsprechend weniger reines Wasser), der ist nicht
mehr in der Lage, seine Energiereserven in Form von ATP durch das Wasser in genügendem Ausmaß aufzubauen. Faridun Batmanghelidj sieht darin eine mögliche Ursache für die geringere Konzentrationsfähigkeit, wie sie bei jungen Menschen auftritt, die viel Cola konsumieren. Jahrelanger hoher Koffeingenuß kann seiner Meinung nach bis zu chronischer Müdigkeit führen, weil eben ständig zuwenig hydroelektrische Energiereserven (ATP) im Körper vorhanden sind. Batmanghelidj: „In einigen experimentellen Modellen hat sich kürzlich gezeigt, daß Koffein ein sehr wichtiges Enzym-System hemmt, das beim Lernprozeß und beim Aufbau des Gedächtnisses beteiligt ist. In den genannten Experimenten waren durch das Koffein die Komponenten Sehen und Erinnern beim Lernen bei den Versuchspersonen eingeschränkt." Kinder mit Lernschwierig keiten sollten also besser Wasser statt Cola trinken. Auch Alzheimerkranke sollten viel reines Wasser trinken. Dr. Batmanghelidj konnte mit Wasser allein bei manchen Patienten eine Verbesserung erzielen. In seinen Augen ist Alzheimer vor allem eine Folge chronischer Dehydrierung, in deren Verlauf die Hirnzellen aus Wassermangel wie eine Dörrpflaume zu schrumpfen beginnen. So gehen viele Funktionen verloren, unter anderem auch das Transportsystem, das die Neurotransmitter an die Nervenenden bringt. Wer häufig Schmerzmittel konsumiert, begünstigt ebenfalls Alzheimer: Viele dieser Antiacida enthalten Aluminium, das die Hirnzellen abtötet. Der persische Arzt glaubt sogar, daß Depressionen durch Wassermangel ausgelöst werden können. Denn das Hirn braucht die hydroelektrische Energie, die durch das Wasser aufgebaut wird.
Bei einer Dehydrierung wird im Gehirn weniger Energie erzeugt und viele Funktionen, welche diese Form der Energie bedingen, weiden beeinträchtigt. Das kann auf die Psyche schlagen.
Herz-Kreislauf-Beschwerden
Daß der Blutkreislauf empfindlich auf Wassermangel reagieren muß, wird auch dem medizinischen Laien einleuchten. Dennoch werden viele Kreislaufstörungen mit chemischen Medikamenten behandelt, die oft nur mit Wasser behoben werden könnten. Dazu gehört der Bluthochdruck (essentielle Hypertonie). Unser Körper verfügt über ein hochkomplexes System, um den Durchmesser unserer Gefäße der im Organismus vorhandenen Flüssigkeitsmenge anzugleichen. Könnten sich nämlich die Blutgefäße nicht an die Wassermenge anpassen, würden aus dem geschrumpften Blut Gasblasen austreten, um die entstandenen Leerräume in den Gefäßen zu füllen. Das würde bald zum Tod führen. Deshalb müssen sich die Blutgefäße zwingend verengen, wenn die Blutmenge aus Wassermangel abnimmt. Kleine Kapillaren verengen sich nicht nur, sondern werden unter Umständen ganz verschlossen, besonders dann, wenn sie nicht überlebenswichtige Zellen mit Blut zu versorgen haben. Es tritt die bereits angesprochene Wasserrationierung ein, welche die Wasserversorgung wichtiger Organe wie dem Hirn, den Lungen, der Leber und den Nieren sicherstellen soll - auf Kosten der Muskeln, Knochen und Haut. Zwei Drittel des benötigten Wassers wird aus den unwichtigeren Zellen herausgezogen (intrazelluläres Wasser), ein Viertel nimmt der Körper von außerhalb der Zellen (extrazelluläres Wasser) und etwa 8 Prozent des benötigten Wassers muß das Blut beisteuern. Es wird zähflüssiger und sein Volumen geringer – die Blutgefäße müssen sich deshalb verengen: Man spricht jetzt von ,Bluthochdruck`.
Da die feinen Blutgefäße im Muskelgewebe sich frühzeitig verschließen, rät Batmanghelidj bei Hypertonie nicht nur zum Wassertrinken, sondern auch zu körperlichem Training. Je mehr die Muskeln bewegt werden, desto mehr müssen sich die Kapillaren wieder öffnen und desto mehr Blut ist als Reserve für die Zirkulation vorhanden.
Weil das Blut bei einer chronischen Dehydrierung wegen seiner Wichtigkeit für den Organismus nur wenig Wasser an den Körper ,abgeben darf kann man die Leistung der Körper funktionen eben nicht am Gehalt der gelösten Feststoffe im Blut messen, wie das viele Mediziner tun. Alle Bluttests können normale Ergebnisse aufweisen; und trotzdem sind die kleinen Kapillaren im Herz und im Gehirn aus Wassermangel vielleicht längst verschlossen. So fordert Batmanghelidj vehement, daß Hypertonie-Kranke vor allem mehr Wasser trinken müssen. Statt dessen verabreicht man solchen Menschen oft harntreibende Mittel, welche dem Körper das Wasser entziehen, das er so verzweifelt zu halten versucht. Die Mittel werden verschrieben, weil die Patienten zuviel Salz im Körper haben, das herausgeschwemmt werden soll.
Dabei steuert der Salzgehalt im Körper die Menge Wasser, die zwischen den Zellen gehalten werden kann, also die Menge des extrazellulären Wassers. Ein dehydrierter Körper wird deshalb versuchen, soviel Salz wie möglich zurückzuhalten, weil er nur so mehr extrazelluläres Wasser aufnehmen kann. - Daraus ergibt sich übrigens auch Dr. Batmanghelidjs Skepsis gegenüber salzarmen Diäten: Der Körper braucht eine gewisse Menge Salz, um seinen Wasserhaushalt regulieren zu können. Hat er zuwenig Salz, ist Dehydrierung die zwingende Folge.
Was die Entwässerung bei Hypertonie-Patienten betrifft, ist Batmanghelidj überzeugt: „Wasser selbst ist das beste natürliche Entwässerungsmittel. Wenn Menschen mit Bluthochdruck, bei denen die Urinproduktion in Ordnung ist, täglich mehr Wasser trinken, brauchen sie keine Entwässerungsmittel. Wenn eine bereits länger vorhandene Hypertonie aufgrund von Dehydrierung bereits zu Herzproblemen geführt hat, sollte die Wassermenge allmählich gesteigert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Flüssigkeitsansammlung im Körper nicht zu stark ansteigt und Probleme verursacht."
Cholesterin
Zum Blut gehört auch das Schreckgespenst Cholesterin.
Doch erhöhte Cholesterinwerte sind nie die Ursache einer Krankheit, sondern die Folge eines Mangels. Das kann beispielsweise ein gravierender Mangel an Vitamin C sein, das zur Stabilisierung der Blutgefäßwände gebraucht wird (vgl. Artikel Sieg über den Herztod` in ZS 19). Ist zuwenig Vitamin C vorhanden, dann produziert der Körper den Ersatzmörtel` Cholesterin, um die brüchigen Innenwände der Blutgefäße abzudichten. Erhöhte Cholesterinwerte können aber auch auf eine Austrocknung im Körper hinweisen. Denn in jeder Zelle mit einem Zellkern regelt das Cholesterin die Durchlässigkeit der Zellmembran für Wasser.
Das gilt auch für die Blutgefäße: Leidet der Körper an Dehydrierung, dann will er das kostbare, verbliebene Wasser im Blut nicht durch die Zellwände hindurch verlieren; also dichtet er sie mit Cholesterin ab. Anzahl Der Cholesterinwert wird nicht durch die Eier und Eiweiße bestimmt, die wir essen, sondern durch die Menge an Vitaminen und Wasser. Ist beides ausreichend vorhanden, stimmt auch der Cholesterinwert. Viele Menschen haben Batmanghelidj geschrieben, sie hätten ihre hohen Cholesterinspiegel allein mit täglichem ausreichendem Wassertrinken auf ein gesundes Maß gesenkt. Und so ist auch verständlich, weshalb das New England Journal of Medicine am 28. März 1991 von einem 88 jährigen Mann berichten konnte, der jeden Tag 25 (!) Eier aß und dennoch normale Cholesterinwerte besaß. Die Briefe an Batmanghelidj zeigen, daß viele Menschen ihre Herz- und Lungenkrankheiten nur durch Wassertrinken heilen konnten - in manchen Fällen wurde sogar eine Bypass Operation hinfällig.
Fettleibigkeit
Das in den industrialisierten Ländern weit verbreitete Problem des Übergewichts führt Faridun Batmanghelidj zu einem großen Teil darauf zurück, daß wir Menschen das Durstsignal unseres Körpers für ,Hunger` halten. Das Gehirn erkennt sofort, wenn der Energiespiegel für seine Funktionen zu niedrig ist und verursacht ein Durst- und ein Hungergefühl. Das sind zwei unterschiedliche Signale, die wir jedoch meist beide als Hunger interpretieren.
Der Grund liegt darin, daß das Hirn auf zwei verschiedene Weisen Energie erhalten kann. Die eine Energiequelle ist die Nahrung, welche wir essen und die in Zucker umgewandelt und vom Blut ins Hirn transportiert wird. Fehlt dieser Zucker,haben wir Hunger. Die andere Energiequelle ist jedoch das Wasser, welches durch hydroelektrische Umwandlungen die bereits erwähnten Zellbatterien ATP aufbaut. Fehlt diese aus dem Wasser gewonnene Hydroelektrizität, haben wir Durst. Wobei dieses Signal sehr sanft sein und leicht als Hungergefühl` interpretiert werden kann. Weshalb werden wir jetzt zu dick? Weil wir zu viel essen: Der aus der Nahrung gewonnene Zucker wird zu einem Fünftel im Hirn verbraucht. Der Rest- also 80 Prozent - wird in den Körper transportiert.
Wenn wir das Durstsignal nun falsch verstehen, dann essen wir, statt zu trinken.
Wir essen zuviel, wobei 80 Prozent der Nahrungsenergie immer an den Körper weitergegeben wird. Wer nun einen körperlich anstrengenden Beruf ausübt, der mag diese hohen Energiedosen verbrennen. Die meisten jedoch sitzen im Büro und ihre Muskeln brauchen nur einen geringen Anteil jener Nahrungsenergie. Folglich wird die überschüssige Energie umgewandelt in Körperfett- und wir werden dicker und dicker. Nicht so beim Wasser: Es baut die Energiereserven des Hirns ohne lästige Kalorien auf. Und wenn wir zuviel davon trinken, lassen wir es über den Urin einfach wieder fahren, ohne daß irgendwelche Fettpolster angesammelt werden.
Deshalb neigen gerade Vieldenker oder gestresste Büro-Menschen zu Übergewicht, weil das Hirn durch die mentale Beanspruchung nach besonders viel Energie verlangt. Wer dann nur isst, wird schnell dick. Statt dessen sollte man das Hirn vor allem mit Energie in Form von reinem Wasser versorgen.
Bei Übergewicht ist nicht nur eine ausreichende Wasseraufnahme, sondern auch körperliche Betätigung äußerst wichtig: Erst wenn die Muskeln eine gewisse Zeit lang beansprucht werden, setzt der Körper ein Enzym frei, das die Fettreserven umzuwandeln beginnt. Denn ohne dieses Enzym verbrennt der Körper nur Stärke und Eiweiße, weil die Aufspaltung von Fett ein viel langsamerer und aufwendigerer Prozeß ist. Mit anderen Worten: Ohne Bewegung ist es beinahe unmöglich, abzunehmen.
Wenn man jedoch durch genügend Muskeltraining auch Fett zu verbrennen beginnt, dann hat man tendenziell sogar deutlich weniger und seltener Hunger, weil jedes Gramm Fett mehr als doppelt soviel Energie liefert wie Stärke oder Protein.
So erstaunt es denn auch nicht, das Batmanghelidj Briefe begeisterter Menschen zitieren kann, die nur mit ausreichend Wassertrinken und etwas Bewegung innerhalb von Monaten bis zu 30 Kilogramm Übergewicht verloren hatten.
Ein weiterer Grund für Fettleibigkeit ist auch der häufige Konsum von Diätgetränken. Je mehr man von diesen Schlankmachern` trinkt, desto fetter wird man. Für den persischen Arzt ist das logisch: Erstens enthalten viele dieser Diätgetränke Koffein, das den Körper langsam austrocknen läßt (dehydriert). Weil der Körper dann an Wassermangel leidet, sendet er vermehrt Durstsignale aus, die aber meist als Hunger gedeutet werden - man ißt zuviel. Zweitens enthalten viele Diätgetränke den Süßstoff Aspartam. Dieses wird im Darm unter anderem in das zweifelhafte Methanol (Holzalkohol) und in die Aminosäure Aspartat umgewandelt. So wie Koffein den Energiespeicher ATP in das energieärmere AMP umwandelt (siehe weiter oben), so wandelt Aspartat einen anderen Energiespeicher der Zelle - das GTP - in das energieärmere GMP um. Diese beiden neuen Moleküle sind aber verbrauchte Brennstoffe, welche Durst und Hunger verursachen, damit die verlorenen Energievorräte in den Gehirnzellen wieder aufgefüllt werden. Batmanghelidj: „Diätgetränke führen dazu, daß die Energiereserven der Gehirnzellen wahllos eingesetzt und überbeansprucht werden." Das so erzwungene falsche` Hungersignal bewirkt wiederum, daß wir uns überessen und der Körper die nicht durch Bewegung verbrauchte Energie als Fett speichert. Eine weitere Gefahr sieht Batmanghelidj auch in dem lebenslang antrainierten Gehirnreflex, der süßen Geschmack automatisch mit einer bevorstehenden Energiezufuhr (Essen) verbindet: Sobald die Zunge Süßigkeit schmeckt, erhält die Leber vom Gehirn die Botschaft, sich auf eine externe Energiezufuhr von Zucker vorzubereiten. Deshalb stellt die Leber die Produktion von Zucker aus den Eiweiß- und Stärkereserven des Körpers ein. Im Blut nehmen die Brennstoff folglich ab was wiederum zu Hungergefühlen führt. Bekommt nun der Körper nach der Zuckerstimulation an der Zunge auch tatsächlich Zucker geliefert, ist alles in Ordnung. Erfolgt diese Stimulation jedoch durch einen Ersatzsüßstoff (Aspartam ist 180mal so süß wie Zucker!), bekommt der Körper keinen Zucker, obwohl er darauf angeregt wurde und danach verlangt. Die Folge ist ein erst recht starkes Hungergefühl, das unweigerlich in einer übermäßigen Nahrungsaufnahme resultiert - man wird dick.
Wissenschaftliche Tests haben genau dies nachgewiesen. Auch, daß dieser durch Süßstoffe verursachte Hunger bis zu 90 Minuten an dauern kann; selbst dann noch, wenn längst wieder genügend Brennstoffe im Blut vorhan den sind. Aspartam und Co. schaffen im Körper nicht nur ein starkes und unnötiges Hungergefühl, sondern täuschen auch das Gehirn, indem es der Leber den Befehl gibt, Vorräte (Fettpolster) an zulegen, statt die bereits gespeicherten Reserven abzugeben. Die beinahe hemmungslose Anwendung solcher industriell gefertigter Süßstoffe rufen bei Dr. Batmanghelidj starke Befürchtungen wach, daß durch die vorgetäuschte Energieaufnahme nicht nur Fettleibigkeit begünstigt wird, sondern weit gravierendere Störungen des Nerven- und Drüsensystems verursacht werden. Denn chemische Stoffe wie Koffein, Aspartam, Saccharin oder Alkohol wirken direkt auf das Gehirn und programmieren die natürliche Körperchemie um – mit unabsehbaren Folgen.
Asthma und Allergien
Dr. Faridun Batmanghelidj erkennt selbst im Asthma oder in Allergien extreme Durstschreie des Körpers. Wer darunter leidet, hat einen erhöhten Anteil von Histamin im Blut, jenem Neurotransmitter, welcher bei Wasserknappheit den Wasserstoffwechsel und dessen Verteilung im Körper regelt. Ein dehydrierter Körper versucht natürlich, möglichst viel Wasser zu halten. Weil die Lungen durch die Atmung sehr viel Wasser verdunsten (verlieren), sorgt der er höhte Histaminpegel für eine Verengung der Bronchien, damit weniger Wasser verdunstet. Doch verengte Bronchien führen zu Atemnot und Asthma-Anfällen.
(Schwere Asthma-Anfälle können deshalb auch durch Koffein oder Alkohol ausgelöst werden.)
Kinder brauchen viel Wasser
Da Kinder im Gegensatz zu Erwachsenen kaum die Möglichkeit haben, durch Umverteilung und Rationierung des Wassers vom körpereigenen Wasservorrat zu zehren, reagieren sie besonders empfindlich auf Dehydrierung. So sterben denn die meisten Kinder in Hungergebieten der Dritten Welt nicht an einem Mangel an Nahrung, sondern an einem Mangel an Wasser. Kinder sollten schon früh von ihren Eltern dazu erzogen werden, täglich genügend reines Wasser zu trinken. Dies ist besonders wichtig bei Fieber. Eine Faustregel besagt, daß Kinder pro halbes Grad Fieber einen halben Liter Wasser zusätzlich trinken sollten, weil ihr Körper über das Fieber zusätzlich Flüssigkeit verdunstet.
Ein Kind kann ohne Trinken höchstens einen halben bis einen ganzen Tag auskommen; danach nimmt es rapidesogenanntean Substanz und Energie ab. Bei hohem Fieber oder auch bei Halsschmerzen verweigern die Kinder oft das Trinken, obwohl sie gerade dann genügend Wasser aufnehmen müssen. Je weniger fiebrige Kinder trinken, desto stärker steigt ihre Körpertemperatur an. Manche Kinder wollen bei mehr als 39°C Fieber überhaupt nicht mehr trinken, bei wenigen kön nen ab 42°C Fieberkrämpfe auftreten, die nicht ungefährlich sind, weil dann oft auch die Atmung aussetzt.
Bei sehr hohem Fieber hilft duschen oder ein warmes Bad, dessen Wassertemperatur wenige Grade kühler als das Fieber sein sollte. Auf diese Weise wird das Fieber gesenkt und der Körper kann über die Haut Wasser aufnehmen - wenn auch nicht viel.Selbst im Spital geraten Kinder immer wieder in Lebensgefahr, weil ihr Körper austrocknet. Manche sterben auch daran. Deshalb versorgen die Krankenschwestern ihre kleinen Patienten notfalls über Magensonden und Infusionen mit der lebenswichtigen Flüssigkeit.
Also: Kinder müssen immer genügend Wasser trinken; vor allem bei Fieber - auch wenn sie es nicht wollen. Das Essen ist nicht so wichtig (außerdem besteht dann größere Erbrechensgefahr, wodurch der Körper zusätzlich Wasser verliert). Ein Tip: Geben Sie fiebrigen Kindern auf keinen Fall Milch zu trinken. Sie ist in diesem Fall keine Flüssigkeit, sondern ein Nahrungsmittel und belastet den Körper.
Histamin ist zudem ein wichtiger Bestandteil in der körpereigenen Abwehr gegen Bakterien, Viren und andere Fremdstoffe. Wer einen durch Dehydrierung verursachten hohen Histaminspiegel hat, dessen Immunsystem neigt des halb auch zu einer Überreaktion - man wird gegen alles mögliche allergisch. Das Heilmittel heißt auch hier: reines Wasser. Viele Zuschriften an Batmanghelidj bezeugen, daß Allergiker und Asthmatiker schon nach wenigen Wochen eine deutliche Besserung oder gar eine voll kommene Heilung ihrer Beschwerden erfahren, wenn sie ausreichend Wasser zu trinken beginnen. Medikamente werden mit der Zeit überflüssig. Batmanghelidj schreibt zu dem: „Meiner Ansicht nach ist Salzmangel eine der Hauptursachen für Asthmaanfälle. Salz ist ein natürliches Anti-Histaminikum. Menschen mit Allergien sollten mehr Salz zu sich nehmen, um eine übermäßige Histamin-Produktion zu verhindern. " Auch Asthmatiker sollten genügend Salz zu sich nehmen, weil der Schleim in den Bronchien durch Salz verdünnt und aufgelöst werden kann. Schleim, der produziert wurde, um die Bronchien vor der drohenden Austrocknung zu schützen. So rät Batmanghelidj Asthma-kranken Menschen: „Eine Prise Salz auf der Zunge nach dem Trinken von Wasser läßt das Gehirn glauben, daß viel Salz in den Körper gelangt ist. Daher läßt das Gehirn die Bronchiolen entspannen. Aus all dem folgt, daß Asthmatiker etwas mehr Salz zu sich nehmen sollten.
Diabetes
Die Ursache für die Zuckerkrankheit Diabetes ortet Batmanghelidj ebenfalls in einem chronischen Wassermangel des Körpers. Es wird unterschieden in einen Insulinunabhängigen und in einen Insulinabhängigen Diabetes. Vor allem ältere Menschen leiden an dem Insulinunabhängigen Diabetes. Das heißt, die Bauchspeicheldrüse kann zwar noch Insulin erzeugen, tut dies aber nur unzureichend. Deshalb wird sie mit Tabletten stimuliert. Wissenschaftlich genau erklärt der Arzt in seinem Buch die zwei wichtigsten Aufgaben der Bauchspeicheldrüse: Zum einen muß sie eine wäßrige Bicarbonat-Lösung produzieren, welche die Säure im Nahrungsbrei neutralisiert, sobald dieser in den Darm gelangt. Dazu braucht sie viel Wasser (deshalb vor dem Essen Wasser trinken!). Zum anderen produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, welches die Aufnahmefähigkeit der Zellen für Zucker, Kalium, Aminosäuren und Wasser fördert.
Dank dem Insulin können die Zellen mehr Wasser aufnehmen, was aber gleichzeitig bedeutet, daß das extrazelluläre Wasser zwischen den Zellen abnimmt. Also führt auch diese Funktion der Bauchspeicheldrüse zu einem Wasserverlust. Ein dehydrierter Körper muß nun Prioritäten setzen: Soll die Bauchspeicheldrüse vorallem genügend Wasser für die Bicarbonatlösung im Darm erhalten, oder soll in erster Linie Insulin produziert werden, damit die übrigen Körperzellen genügend Wasser aufnehmen können? Der Diabetes macht die Antwort klar: Die Hauptfunktion der Bauchspeicheldrüse besteht darin, Wasser für die Verdauung bereitzuhalten. Die Störung der Insulinproduktion ist eine Anpassung der Drüse an die Austrocknung des Körpers.Rezept: Mehr Wasser trinken. Außerdem leiden auch Diabetiker oft an Salzmangel.
Salz, Zucker und Harnsäure sind daran beteiligt, den osmotischen Druck in der Körperflüssigkeit außerhalb der Zelle auszubalancieren, wobei Salz die wichtigste Rolle spielt. Wenn nun Salzmangel besteht, dann kann das Gehirn das physiologische Gleichgewicht unter Umständen nur noch ausgleichen, indem es statt dessen den Zuckerspiegel im Blut anhebt. „Daraus folgt", so Batmänghelidj, „daß eine salzarme Diät nicht dazu beiträgt, den hohen Blutzuckerwert des Diabetikers zu korrigieren. Wenn der Blutzuckerspiegel verringert werden soll, kann es unvermeidlich sein, täglich etwas mehr Salz zu verwenden." (Es besteht sogar ein Zusammenhang zwischen Salzmangel und Krebs. Denn zuwenig Salz kann in einigen Zellen zu einem hohen Säuregehalt führen, der die DNS-Struktur des Erbguts schädigt und damit die Ausbildung von Krebs auslöst. Untersuchungen zeigten, daß viele Krebspatienten einen niedrigen Salzpegel aufweisen.) Faridun Batmanghelidj rät Diabetikern zu ausreichender Wasseraufnahme, zu täglichem körperlichem Training (und sei es nur ein Spaziergang) und zu einer guten Ernährung, welche den Körper mit möglichst allen Aminosäuren versorgt. Hierbei empfiehlt er besonders die Eiweiße von keimenden Pflanzensamen wie Linsen, Getreide oder Bohnen, aber auch Eier, da sie von Natur aus dazu gedacht sind, die nächste Generation von Hühnern hervorzubringen. Wer diese Ratschläge befolgt, so glaubt Batmanghelidj, kann sogar Erfolge erzielen beim Insulin-abhängigen Diabetes (wo Insulin gespritzt werden muß, weil die Bauchspeichel drüse keines mehr produziert).
Selbst Osteoporose kann ihre Ursache in einem chronischen, jahrelangen Wassermangel haben. Wenn nämlich die Speicher für hydroelektrische Energie mangels Wasser vollständig geleert sind, dann zapft der Körper die in den Kalziumverbindungen der Knochen gespeicher te Energie an. Die Knochen werden brüchig. Genügend Wasser und Kalzium in seiner natürlichen Form helfen der Osteoporose vorbeugen.
Offizielle Stellen zeigen Desinteresse
Man sollte meinen, daß die Gesundheitsbehörden unserer Länder ob den Erkenntnissen des Faridun Batmanghelidj in Jubel ausbrechen würden. Immerhin hat er für viele der schlimmsten Zivilisationskrankheiten ein einfaches und vor allem äußerst billiges Heil-und Vorsorgemittel entdeckt - das Wasser. Alleine die Vereinigten Staaten von Amerika könnten jährlich schätzungsweise gegen 500 Milliarden Dollar Krankheitskosten einsparen, da Batmanghelidj zu recht über die Hälfte der in den USA behandelten Krankheiten auf einen chronischen Wassermangel im Körper zurückführt: „Eine simple Korrektur dieses wissenschaftlichen Irrtums kann das Haushaltsdefizit unserer Nation umkehren", denn, so Batmanghelidj,„Dehydrierung ist die Ursache der meisten degenerativen Krankheiten." Leider mußte der persische Arzt eine ebenso ernüchternde Erfahrung machen wie Dr. Matthias Rath, als er seine ähnlich revolutionären Erkenntnisse über die Heilkraft der Vitamine und Spurenelemente präsentierte (vgl. Zeitenschrift Nr. 19): Die Verantwortlichen der amerikanischen Gesundheitsbehörde wie auch die führenden Köpfe der amerikanischen Ärztege sellschaft AMA (American Medical Association) nahmen Batmanghelidjs Schriften zwar höflich entgegen, um sie dann verbissen totzuschweigen. Zehn Jahre sind vergangen, seit Faridun Batmanghelidj zum ersten Mal Kontakt mit der Gesundheitsbehörde aufgenommen hatte, und noch immer hat das amerikanische Volk aus offiziellem Munde nichts von der Heilkraft des Wassers erfahren. Deshalb gründete Batmanghelidj seine eigene medizinische Stiftung und publiziert sein eigenes medizinisches Journal Als er darum bat, daß man seine Publikation in den Index der National Library of Medicine aufnahm, damit auch andere Ärzte an Batmanghelidjs Erkenntnissen teilhaben und seine Schriften studieren können, wurde es ihm verweigert. Offensichtlich sollte sein Wissen nicht in die offizielle Medizin Einzug halten. Doch Faridun Batmanghelidj half sich selbst und publizierte ein Buch, das heute in keinem Büchergestell fehlen sollte (siehe hier). Dank diesem Buch sind auch wir heute in der Lage, uns selbst zu helfen: Indem wir einfach genügend reines Wasser trinken - Pharmalobby hin oder her.
Eine Möglichkeit, wie Sie aus ihrem Leitungswasser Zuhause ohne Aufwand ein gesundes, energiereiches Trinkwasser machen können, bietet Ihnen der Aquadea Kristall- Wasserwirbler. Wissenschaftliche Untersuchungen haben nämlich gezeigt, daß eine chemische Aufbereitung desWassers, wie sie heute in den Wasserwerken angewandt wird, allein nicht ausreicht, um das Trinkwasser zu reinigen. Dabei werden zwar allle Giftstoffe physisch herausgefiltert (wie etwa auch bei Umkehrosmose -oder Aktivkohlefiltern), doch die negativen Informationen bleiben in den Molekülketten des Wassers gespeichert. Obwohl die Schadstoffe physisch entfernt worden sind, ist ihre biologisch schädliche Energie noch immer im Wasser vorhanden. Man könnte das mit einer Form von schädlicher Homöopathie vergleichen.
So schrieb der Physiker Dr. Wolfgang Ludwig: „Schadstoffbelastetes Trinkwasser, so wie wir es heute im Normalfall vorfinden, das mit Blei, Cadmium, Nitraten und vielen anderen Stoffen geradezu verseucht ist, wird zwar durch die Wasseraufbereitungsanlagen chemisch gereinigt und von Bakterien befreit. Es weist aber nach wie vor bestimmte magnetische Frequenzen auf, die man bei genauerem Hinsehen exakt diesen Schadstoffen zuordnen kann. Das bedeutet nichts anderes, als daß unser Trinkwasser, trotz chemischer Aufbereitung und Einhaltung von Grenzwerten, aufgrund der gespeicherten Informationen gesundheitsschädlich sein kann. Es bedeutet, daß schwermetallverseuchtes Wasser selbst nach einer gründlichen chemischen Aufbereitung die Schadstoffinformationen der Schwermetalle an den menschlichen Organismus übermittelt." Wir nehmen also jene energetischen Informationen auf, die im Wasser eingespeichert sind,wie es zu Beginn dieses Artikels dargelegt wurde. Diese lebensspendenden oder auch schädlichen Informationen lassen sich aber nicht auf chemischem Weg löschen, sondern nur auf physikalischem. Hierbei zeigte es sich immer wieder, daß die Verwirbelung des Wassers nicht nur der natürlichste, sondern auch der effektivste Weg ist, um dieses Ziel zu erreichen. Wobei hier wichtig ist, daß tatsächlich eine Implosion erzeugt wird. Mehr Infos dazu auf Anfrage.
In der Verwirbelung werden die schädlichen Energiecluster aufgebrochen und ihre Information vollständig gelöscht. Ausserdem bauen sich natürliche Informationsmuster auf, welche das Wirbelwasser zusätzlich energetisieren.
Es wird also mit Lebensenergie aufgeladen und so zu einem wirklich kostbaren Nass, welches die Lebensfunktionen im Körper anregt . So zeichnet sich gesundes, lebendes Wasser durch einen regen Austausch von Photonen (Lichtteilchen) mit der Umgebung aus, etwa mit den organischen Zellen, die sich im Wasser befinden (beispielsweise mit unseren Körperzellen).Vergiftetes Wasser hingegen sendet kaum Licht aus.
Ein dänisches Institut hat gezeigt, daß verwirbeltes Wasser im Vergleich zu normalem Leitungswasser deutlich besser strukturiert ist (mehr Ordnung aufweist), eine höhere Oberflächenspannung besitzt und stärker basisch ist. Durch die Verwirbelung erhält das Wasser eine spezielle biologische Wirkung, die beispielsweise auch für die Regeneration von Gewebe positiv ist.
Wenn Sie sich also für eine herausragende und natürliche Trinkwasserqualität entscheiden, dann ist der seit Jahren angebotene Aquadea Kristall-Wasser Wirbler die wohl beste Lösung. Denn wir sollten uns alle eine bestmögliche Wasserqualität wert sein.
Mit gutem Grund schreibt Faridun Batmanghelidj in seinem revolutionären Buch: „In einem Glas Wasser liegt mehr Zauberkraft als in jedem Medikament, das Sie für die Behandlung der von mir beschriebenen Beschwerden einnehmen sollten." . Wenn Sie tiefer gehende Informationen und viele positive Erfahrungsberichte zum, Thema erfahren möchten dann. lesen Sie unbedingt das Buch „Wasser die gesunde Lösung„ von Faridun Batmangheldidj VAK Verlag Freiburg – das Buch können Sie auch über diesen Link hier bestellen.
Dieser Artikel wurde in seiner Basis von Benjamin Seiler geschrieben. www.zeitenschrift.ch
Dr. Faridun Batmanghelidj kann auch direkt kontaktiert werden:
3189 Falls Church, VA 22043 P. O. Box USA I Tel +1 (703) 84823 33 33
EMail: DoctorB@watercure.com
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